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Einleitung


Seit Januar 2015 bin ich schon ca. 59569 km (Stand Juni 2022) ausgehend von Monheim-Baumberg unter Aufzeichnung meiner Touren durch mein Garmin-Oregon 600 in die Umgebung geradelt und habe so eine gewisse Erfahrung im GPS-Radeln gesammelt, die ich in diesem Blog weitergeben möchte. Seit Juli 2018 übertrage ich mein Know-How auf die zum Lernen von Navigation preiswerte Handy-Navigation mit der Android-App Locus Map.
Problem: Multipletten ohne Ende

Google-Drive mit all meinen Radtouren

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Ausblick 2018:
1. Handy-Navigation mit Locus Map für Einsteiger beschreiben. Kostet in der empfohlenen Pro-Version wenig und leistet gewaltig viel!
2. Action-Cam Zeitraffer-Filme.
Längere Touren: 500 ms: 1 Stunde Tour = 4 Minuten "Film, kürzere Touren: 200 ms: 1 Stunde Tour = 10 Minuten "Film".

In Google Maps kann per Satellitenaufnahme die landschaftliche Struktur (Wald, Feld, Wohngegend) begutachtet werden.

Donnerstag, 8. Januar 2015

TOURENKONSTRUKTION VIA TRACK- UND ROUTENTEILUNG , -ZEICHNUNG UND -KOMBINATION

Dazu werde ich irgendwann ein Youtube-Video machen. TEILUNG und VERSCHMELZUNG von TRACKS UND/ODER ROUTEN dienen zur Konstruktion neuer Touren.

An sich könnte man Touren sehr einfach via Routenplanung konstruieren.
NICHT NUR AN SICH!

Man muss lediglich in der Basecamp-Grundeinstellung z.B. für das Tourradfahren in der für den Radfahrer geradezu absurden Voreinstellung, schmale Wege zu vermeiden, das Häkchen wegmachen: 

  • Bearbeiten_Optionen_Aktivitätsprofil
  • Tourradfahren wählen
  • Routing: Vermeidungen von Merkmalen: Kästchen vor "Schmale Wege" DEAKTIVIEREN!


Dann kann man fast alle realen Routen wunderbar in der Topo-Deutschland PRO erzeugen und nach ihrer Erzeugung in Trackelemente verwandeln, die mit den Schnitten aus den Tracks anderer Touren zu neuen Touren kombiniert werden können.

Die in meiner Anfängerzeit beobachteten Bocksprünge beim Routenzeichenen entfallen dann weitgehend. Lediglich wenn in der Karte ein Übergang wie zum Beispiel in Rupelrath nicht eingezeichnet ist, dann sollte man zwei Routenpunkte vor und nach dem Übergang einzeichnen und den ersten dieser Punkte via Zwischenziel bearbeiten in den Direktmodus versetzen: schon hat man die reale Route, die in allen Bereichen für das Tourrad kalkuliert wird, im auf Grund des Kartendefizits aber nicht kalkulierbaren Bereich im Direktmodus verbleibt.




Die nachstehenden Ausführungen sind daher historisch und zeigen meine Einstiegsschwierigkeiten ins Basecamp: 

Doch dabei machen die Routenprogramme zum Teil erbärmliche Bocksprünge und konstruieren vermutlich auf Grund von Kartenfehlern einen derartigen Müll absurder, kilometerweiter hakenartiger Umwege für ein kleines Stückchen von 30 Metern, daß einem schlecht werden könnte.
NEIN, NICHT PRIMÄR KARTENFEHLER, SONDERN DIE DÄMLICHE EINSTELLUNG "Schmale Wege vermeiden" bewirkt die absurden Hakenschläge.

Eine kleine Bahnunterführung, die die Kartenmacher verpennt haben und schon ist alles versaut.
HABEN SIE NICHT  VERPENNT, IST ABER FÄLSCHLICHERWEISE ALS SCHMAL IN DER KARTENLABELUNG FÜRS ROUTING.

Abhilfe: Teilrouten erzeugen a) bis und b) ab dem fehlenden Wegabschnitt auf einer Karte.
Dann die Teilrouten im "Direktmodus" verbinden.
NEIN, KEINE TEILROUTE, SONDERN BLOSS ZWEI VERBINDUNGSPUNKTE UND DEN ERSTEN DAVON via Rechtsklicken, Zwischenziel bearbeiten in den Direktmodus versetzen.


Ja nicht optimieren oder neu berechnen lassen, sonst schlägt die bekloppte Software wieder die auf den Kartenfehlern basierenden Haken.
QUATSCH! Der Hakenschlag unterbleibt bei Einfügung eines Direktelementes und Neuberechnung.
DIE ROUTE WIRD MIT "UNTERSCHIEDLICHE VERKEHRSMITTEL" gelabelt. 

Es hilft auch kombiniertes Arbeiten mit Routen und Tracks. Ein Track hängt von beschissenen Kartenfehlern nicht ab und wenn er noch durch Nachfahren verifiziert ist, ist er eine vorzügliche Basis zur Tourenplanung. Natürlich können per Programm aus Tracks wieder Routen gemacht werden, man darf dann ja nicht den Fehler machen, die Route vom Programm "optimieren" = "neu berechnen" lassen: dann vernichten die Kartenfehler alle sorgfältige Planung und erzeugen absurde Hakenrouten, wenn man fehlende Wegelemente der Karte nicht durch DIREKTELEMENTE manuell kompensiert hat.

Tracks können auch ohne direkte Verbindung miteineander kombiniert werden, die dann entstehende Luftlinie kann mit ALT + MAUS auf einem Luftlinienpunkt festhalten, dann auf einen Weg ziehen an bestehende Wege in der Karte angepaßt werden.



GPX-ELEMENTE:

Bereits konstruierte oder aufgezeichente oder aber im Web gefundene GPX-Files sind ein exzellenter Rohstoff zur Gewinnung von Tourenfragmenten (= GPX-ELEMENTE) via GPX-TEILUNG in BASECAMP.

Man kann selbstverständlich durch simples Zeichnen in BASECAMP eigene Tourenfragmente (= GPX-ELEMENTE) konstruieren: GPX-ZEICHNUNG. Dabei kann man auch das Routen des Programmes durchaus nutzen, muß aber höllisch aufpassen, denn irgendwann beginnt das Hakenschlagen und dann sollte man die Route beenden und in einen Track verwandeln.

Und danach beginnt die GPX-KONSTRUKTION durch simples Kombinieren von GPX-ELEMENTEN  (Herkunt: Teilung und/oder Zeichnung) in BASECAMP.

Status: k (von konstruiert)

Danach kann man die Tour abfahren und mit z.B. Garmin Oregon 600 aufzeichnen.
Danach hat sie den 

Status r (von recorded = aufgezeichnet)

Gefällt die Tour, wird sie hier publiziert.

Es ist klar, daß grundsätzlich alle aus bereits abgefahrenen Tourenelementen neu kombinierte Touren grundsätzlich funktionieren.

Wenn die Tourenelemente landschaftlich reizvoll und autofrei bzw. autoarm sind, kommt durch jegliche Kombination solcher Elemente eine schöne neue Tour heraus. 

Daher sind meine seit Jahren ob ihrer landschaftlichen Schönheit und ihrer Autofreiheit bzw. Autoarmut bevorzugten Touren eine sinnvolle Quelle von Baukastenelementen für schöne Touren.

Durch reizvolle neue Elemente, die ich durch eigenes Ausprobieren oder aber auch durch Nachfahren publizierter Touren aufspüre, wird das Ganze mit der Zeit massiv ausgebaut und optimiert werden.


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