GPX-Download >> | GPSIES-Karte >> |
Das Viehbachtal hatte ich bisher nicht auf dem Radar, weil es an der dicken Stadtautobahn langführt. Diese ist eine häßliche Bausünde aus dem letzten Jahhundert.
Ich war daher sehr angenehm von der landschaftlichen Schönheit des Viehbachtales überrascht.
Diese häßliche Autorinne hat dieses schnuckelige Tälchen wirklich nicht verdient! Vielleicht wird sie ja mal weggerissen wie so manche alte Industrieruine aus düsterer, schmutziger Zeit.
Die Tour ist eigentlich eine Wanderung markiert mit einem M im Kreis, aber nur an den drei von mir per Wegmarke im Track markierten Stellen bin ich sicherheitshalber mal von meinem Trekkingrad abgestiegen, alles andere ließ sich durchfahren.
Man muß an ein paar schmalen Passagen den Lenker ruhig halten, sonst könnte man bis zu 4 m in den Bach abstürzen. Ist also nix für Sonntagsfahrer mit dicken Bäuchen und Schiss in der Buxe.
Nach dem Reitergut in Hübben zieht man hinüber ins Nackerbachtal und bekommt den ebenfalls sehr schönen oberen Teil des Tales diesmal links vom Bach mit.
Wir fahren über den Katternberger Kamm via Segelflugplatz nach Langfort und Baumberg zurück.
Natürlich könnten wir auch zum Plagiarius und dann via Korkenzieher zur Walder Abfahrt mit Ohligser Heide oder zur Haaner-Kamm-Abfahrt mit Heideterassen-Durchquerung weiterfahren. Darüber werde ich gewiss noch berichten.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen