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Am Sonntag Morgen vor 08:00 Uhr läßt sich in Schlehbusch gut parken. Am besten im Fahrrad-Navi den Standort des Autos als Wegepunkt markieren. Denn wenn man etwas müde zurückkehrt und zum Beispiel Kirmes-Rummel herrscht wie an diesem Wochenende, kann man in dem Trubel durchaus die Orientierung verlieren, vor allem, wenn man zum ersten Mal hier geparkt hat.
Das gute Garmin Orgeon 600 bewährt sich auch hier wieder. Ein einziges Mal drohte Verfahren, als man links nach Linde hoch mußte und dazu neigte, nach der Abfahrt im Tal zu bleiben.
Dort rasten auch zwei durchgeknallte Todeskandidaten mit ihren Motorrädern hoch. Hoffentlich haben sie Organspendeausweise, dann wird ihr Treiben in nicht allzu ferner Zukunft vielleicht noch mal einen letzten guten Zweck gehabt haben. Ich empfehle den bergischen Gemeinden die Aufstellung von Geschwindigkeitesbegrenzungen und Installation von Radarfallen. Da ließe sich bestimmt was verdienen.
Der Klassiker "Bergische Achterbahn" wurde bereits vom ADFC Leverkusen beschrieben.
Siehe auch das Büchlein "Radtouren in Leverkusen und Umgebung". Die mit Garmin 600 gemessenen Aufstiegsmeter bestätigen die vom ADFC Leverkusen bereits gemachte Messung. Die Tour hat 10 Anstiege mit einem Gesamtanstieg von etwas über 1200 Aufstiegsmetern und verdient das Prädikat "schwer". Nichts für Untrainierte. Mit zwar seltenem, aber bestialischem Motorradlärm sollte gerechnet werden. Am besten anhalten und Ohren zuhalten.
Hier kommen Abfahrtsgefühle hoch.
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